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Re: Programmiersprache C++



Guenter,

Du schriebst zum Thema "Compilieren in der DOS-Box":
> Das sehe ich aber ganz anders.

Natuerlich koennen wir das auch unter Windows bewerkstelligen. In der Tat ist
man da bei den Borland-Produkten gut beraten. Viele Anfaenger sind aber erst
einmal ganz froh, wenn sie ihre "Hello World"-Programme in einer DOS-Box
compilieren koennen ...
Und da ist noch eine Staerke von Delphi und dem C++-Builder: alle
Quelldateien sind reiner Text - also auch gut ausserhalb der IDE zu
bearbeiten.

Meine grundsaetzliche Empfehlung an Einsteiger, erst einmal in der DOS-Box zu
compilieren, laesst sich auf fast alle Programmiersprachen uebertragen. Es geht
z. B. auch mit Java. Wer es wagen will, kann natuerlich auch gleich beides
tun: die neue Programmiersprache und den Umgang mit der neuen
Programmierumgebung erlernen.

Mit Visual C++ komme ich auch ganz gut unter Windows zurecht, aber der
Ressourcen-Editor ist eine Katastrophe. Ohne Maus ist es praktisch
unmoeglich, vernuenftige Dialoge zu designen. Bei Visual Basic ist es aehnlich.

In den USA laeuft gerade ein Projekt, das ein blindenfreundliches
Dialog-Design fuer Visual Basic ermoeglichen soll. Fuer mich als
Software-Entwickler sind solche Dinge sehr ermutigend, da das Dialog-Design
unter Windows die groesste Huerde fuer einen Blinden darstellt!

Wolfgang
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