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Re: Ratschlag für das CD-Brennen gesucht!
- Subject: Re: Ratschlag für das CD-Brennen gesucht!
- From: "Andreas Donau" <Andreas.Donau_bEi_gmx.de>
- Date: Sun, 26 Sep 1999 17:32:56 +0200
Hallo Michael,
-----Urspruengliche Nachricht-----
Von: Michael Haaga <michaelhaaga_bEi_ngi.de>
An: <Fblinu_bEi_mvmpc100.ciw.uni-karlsruhe.de>
Gesendet: Sonntag, 26. September 1999 13:49
Betreff: Ratschlag fuer das CD-Brennen gesucht!
> Ich trage mich mit dem Gedanken, mir einen CD-Brenner zuzulegen, wobei ich
> gerne Daten, sowie auch Musik brennen will. Vor allem will ich auch
ich besitze seit kurzem einen CD-Brenner (HP CD-Writer 7500 (am IDE-Bus).
Ein neues CD-Rom ist auch drin, das auch Audo-Tracks lesen kann. Die
Soundkarte ist eine normale AWE 128, also ohne digitalen Aufsatz.
Ich habe bislang 2 Musik-CDs gebrannt, allerdings "komplett", also ohne
einzelne Tracks auszuwaehlen. Als Brennsoftware benutze ich "Win on CD" von
Cequadrat. Das laeuft mit Jaws gut zusammen. Zum Brennen habe ich nicht "on
the fly", sondern ueber eine "Image-Datei", also Zwischenspeicherung der
CD-Quelldaten auf der Festplatte, gearbeitet, Das ist wesentlich
unkritischer und funktioniert auch dann, wenn z.B. noch ein Screenreader
staendig im Hintergrund waehrend des Brennvorgangs mitlaeuft - das koennte bei
"on the fly"-Operationen Schwierigkeiten machen.
Dennoch trage ich mich mit dem Gedanken, mir fuer HiFi-Zwecke auf die Dauer
einen CD-Recorder als HiFi-Baustein zuzulegen. Zwar stoert mich die
Musikmafia-Zwangsabgabe, die dann faellig wird (HiFi-Komponenten bespielen
nur "Musikrohlinge", die sind nicht besser als Datenrohlinge, aber mit einer
GEMA-zwangsabgabe belegt und daher teuerer), aber ich koennte so z.B. Stuecke
auf Minidisc vorschneiden und dann auf die CD ueberspielen. Auch gibt es CD
Brenner als HiFi-Komponente fuer den Studio-Betrieb, die auch Datenrohlinge
bespielen koennen (von Marantz z.B.)
Vorteil: Der PC ist nicht stundenlang blockiert. Man hat alle Eingaenge -
analog, digital - inclusive Bitratenwandler (Fuer DAT, ADR o.a. andere
Quellen, die nicht mit 44,1 kHz Abtastrate arbeiten) gleich dabei. Ich habe
mal auf der HP eines haendlers fuer Tonstudiobedarf nach digitalen Karteen
gesucht. Die einfachsten kommen so auf rund 700 DM - wohlgemerkt: kein
Ersatz fuer die analoge Soundkarte, sondern spezielle Karten, die dem Rechner
digitale Tonein- und -ausgaenge zur Verfuegung stellen). Soviel kosten schon
einfache CD-Brenner von Philips als HiFi-Komponente ...
Wahrscheinlich wird der CD-Brenner im Rechner langfristig als
Datenspeichermedium "enden" und irgendwann ein schwarzer kasten mehr im
HiFi-Rag stehen ...
Gruss Andreas